Studie Spange Hall Ost

Im Zuge eines neuen Verkehrskonzeptes für die Region Hall wurden wir vom Land Tirol gemeinsam mit unserem Partnerbüro BVR mit der Planung eines Vorentwurfes für eine Verbesserung und Optimierung des Verkehrsablaufes im Bereich Haller Innbrücke und den südlich und nördlich anschließenden Knotenpunkten beauftrag. Dafür wurden Trassenuntersuchungen für eine neue Verbindungsstraße zwischen der B 171 Tiroler Straße und der L 9 Mitelgebirgsstraße durchgeführt sowie eine Halbanschlussstelle auf die A12 Richtung Kufstein projektiert. 

Die Trassenuntersuchungen sollen in einem Planungskorridor erfolgen, der sich im Zuge der ESA (erweiterte strategische Untersuchung) als am verkehrswirksamsten erwiesen hat. Insgesamt wurden dafür 9 Varianten untersucht, wobei man sich im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse für eine Variante rund umden Reschenhof in Mils entschieden hat. Dadurch konnte in Simulationen die Verkehrsbelastung auf den zuvor stark belasteten Verkehrswegen deutlich reduziert werden. 

Im Zuge einer Bürgebefragung in Mils entscheid man sich gegen eine Weiterverfolgung des Projekts.

Bild: EQ-Vis OG